Autobatterie Selber Wechseln: Eine Einfache Anleitung

Wichtig: Die Minus-Klemme darf nicht den Plus-Pol berühren. 4. Lösen Sie anschließend die Schrauben an der Plusklemme und entfernen Sie das rote Kabel. Achtung: Autobatterien können sehr schwer sein. 5. Lösen Sie die Schrauben der Batteriehalterung und hängen Sie die Halterung aus. Werfen Sie die alte Autobatterie nicht in den Hausmüll. Oft nehmen Tankstellen und Autowerkstätten alte Stromspeicher entgegen. Händler, die Batterien vertreiben, müssen ausgediente Exemplare der verkauften Modelle ebenfalls annehmen. Sie können ausgediente Batterien zum Wertstoffhof bringen, wo der Sondermüll fachgerecht entsorgt werden kann. Achtung: Wenn Sie eine alte Batterie etwa zum Wertstoffhof bringen, dann sorgen Sie für eine sichere Lagerung während des Transports. Denn sollte die Batterie umkippen oder herunterfallen, kann ätzende und gesundheitsschädliche Säure austreten. Achten Sie dabei darauf, keine Kabel oder Schläuche einzuklemmen. 1. Setzen Sie die neue Batterie ein und schrauben Sie diese an der Karosserie fest. 2. Befestigen Sie dann die Kabel an der neuen Batterie. Verbinden Sie zunächst das rote Kabel am Pluspol und anschließend das schwarze Kabel am Minuspol. Wichtig: Sie sollten sich unbedingt an diese Reihenfolge halten.

Coronavirus Profitiert der Klimaschutz deren Krise? Können die jetzigen Ausgangssperren uns aus der Klimakrise helfen? Satellitenkarten zeigen etwas, was man als Glück im Unglück betrachten könnte: In den Zentren des Corona-Geschehens, in China und Norditalien etwa, ist die Luft erkennbar besser als zu normalen Zeiten. Leere Straßen – in Norditalien oder der chinesischen Corona-Krisenregion haben sie zu weniger Luftverschmutzung geführt. Und die Denkfabrik „Agora Energiewende“ hat schon verkündet, Deutschland werde – wegen des partiellen Stillstands- nun doch noch sein Klimaziel für 2020 erreichen. Die Europäische Umweltagentur EEA schreibt, dass die Stickoxidbelastung in südeuropäischen Großstädten von Madrid bis Mailand um rund 50 % zurückgegangen sei durch den Corona-bedingten Stillstand. Aber niemand kann sich darüber freuen, wenn der Preis dafür eine schwere Gesundheitsbelastung ist. A fortiori bleibt die Frage: Ist das denn von Dauer? Es klingt leg los logisch: Wenn Fabriken stillstehen und punktuell Autos fahren, dann werden weniger fossile Brennstoffe verbrannt und die Belastung mit Abgasen und Feinstaub sinkt.

Die Einschläge kommen immer näher. Nach einem kurzen Aufbäumen im September fehlt dem Autogeschäft in europa immer noch der Schwung, die Unsicherheit der Verbraucher hält den Absatz der für Deutschland so wichtigen Branche weit unter Vorkrisenniveau. Sparprogramme mit Stellenabbau mehren sich. Dabei blieb umso mehr kleineren Firmen bereits vor der Corona-Krise unterm Druck der Elektrifizierung und Digitalisierung kaum Luft zu Atmen. Gleichzeitig sind Investitionen in die neue Autowelt überlebensnotwendig. Nun steht der Sektor, am allein in der Bundesrepublik direkt und indirekt gut zwei Millionen Arbeitsplätze hängen, vor einem womöglich noch härteren Jahr 2021. Aber Politik und Industrie steuern dagegen. Kurzfristig brauchen jedoch insbesondere Zulieferer Unterstützung. Für den Kauf von Elektro- und Hybridwagen gibt es Prämien, die bis Ende 2025 verlängert wurden. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) legte Eckpunkte für ein Programm vor, das ab Januar den Übergang von Verbrennertechnik zu alternativen Antrieben sowie die Nutzung von Daten im Auto beschleunigen soll.

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